Fragenkatalog EZG-03: Sabine Gürtner – GIZ

In knapp einer Woche führen wir unser drittes Interview. Wir sprechen dann mit Sabine Gürtner, der Leiterin des Sektorprogramms „Gleichberechtigung und Frauenrechte fördern“ der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).

Die GIZ ist eine staatliche Entwicklungszusammenarbeitsorganisation mit mehreren tausend MitarbeiterInnen im In- und  Ausland, welches im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung aber auch anderer Bundesressorts im Bereich der internationalen Zusammenarbeit tätig ist.

Den Schwerpunkt dieses Interviews werden konkrete Maßnahmen zur Implementation der Dimension Geschlecht in die Entwicklungszusammenarbeit bilden.

Vorläufiger Fragenkatalog:

  • Könnten Sie uns zu Beginn erläutern, was Ihre Aufgaben als Leiterin des GIZ-Sektorprogramms „Gleichberechtigung und Frauenrechte fördern“ sind?
  • Unterscheidet sich die Entwicklungszusammenarbeit einer staatlichen Organisation wie der GIZ von der Entwicklungszusammenarbeit anderer Akteure?
  • Wie ist die GIZ als Organisation strukturiert?
  • Welche Position nehmen die thematischen Sektoren (wie z.B. „Gleichberechtigung und Frauenrechte fördern“) in der Arbeit der GIZ ein?
  • Gibt es eine systematische Integration der Geschlechterperspektive in der Entwicklungszusammenarbeit der GIZ? Welchen Stellenwert hat die Integration der Geschlechterperspektive?
  • Wie kontrollieren Sie, dass die Geschlechterperspektive in den einzelnen Bereichen und Vorhaben beachtet wird?
  • Wie definieren Sie Geschlecht?
  • Wie sieht für die GIZ geschlechtergerechte Entwicklungszusammenarbeit aus?
  • Welche Steuermechanismen hat die GIZ um geschlechtergerechte Entwicklungszusammenarbeit in seinen allgemeinen Projekten zu fördern?
  • Welche Vorgaben bekommen Sie vom BMZ in Bezug auf geschlechtergerechte Entwicklungszusammenarbeit und welchen Einfluss haben diese auf Ihre Arbeit?
  • Wie ist Ihr Sektor „Gleichberechtigung und Frauenrechte fördern“ im Vergleich zu anderen Sektoren personell und finanziell ausgestattet?
  • Wie messen Sie den Erfolg Ihrer Arbeit?
  • Könnten Sie uns die Integration der Geschlechterperspektive in die Entwicklungszusammenarbeit an einem Ihrer Projekte exemplarisch erläutern?
  • Wir haben uns bisher vorallem mit der Geschlechterperspektive in der Entwicklungszusammenarbeit auseinandergesetzt. Wie schätzen Sie denn die Situation innerhalb der GIZ ein?
  • Welche Chancen und Möglichkeiten sehen Sie in der Zukunft bezüglich geschlechtergerechter Entwicklungszusammenarbeit?

Wir freuen uns auf Vorschläge zu weiteren oder ergänzenden Fragen!

Fragenkatalog EZG-02: Gudrun Kopp – BMZ

Gudrun Kopp (FDP)
BMZ – Parlamentarische Staatssekretärin
Foto: Frank Ossenbrink

Am 28. August sprechen wir mit der Parlamentarischen Staatssekretärin Gudrun Kopp (FDP)  des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung über die Bedeutung von Geschlecht in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit.

Wie bereits bei dem Interview von Thilo Hoppe möchten wir Sie einladen weitere Fragen zu der Thematik in den Kommentaren vorzuschlagen.

Bisher haben wir folgenden Fragen für das Interview vorgesehen:

  • Könnten Sie uns zu Beginn knapp erläutern, was Ihre Aufgaben als Parlamentarische Staatssekretärin im BMZ sind?
  • Gibt es eine systematische Integration der Geschlechterperspektive in der Entwicklungszusammenarbeit des BMZ?
  • Was versteht das BMZ unter Geschlecht?
  • Wie sieht für das BMZ geschlechtergerechte Entwicklungszusammenarbeit aus?
  • Welche Steuermechanismen hat das BMZ um geschlechtergerechte Entwicklungszusammenarbeit zu fördern?
  • Es gibt im BMZ das Referat 204, welches unter anderem die „Gleichberechtigung der Geschlechter“ zur Aufgabe hat. Wie ist dieses Referat im Vergleich zu anderen Referaten personell und finanziell ausgestattet?
  • Welche Chancen und Möglichkeiten sehen Sie in der Zukunft bezüglich geschlechtergerechter Entwicklungszusammenarbeit?